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Skript: Der freie Wille zur Vergebung

Zwischen Himmel und Erde, da ist der Lebensraum des Menschen. Nachschlagewerke beschreiben den Menschen als ein Lebewesen, welches zur Sprache, zum logischen Denken und zu sittlichen Entscheidungen befähigt ist. Ebenfalls ist der Mensch dazu imstande, Erkenntnisse von "Gesund und Ungesund", "Richtig und Falsch" oder "Gut und Böse" zu erlangen. (Definition Duden)

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Von seiner Geburt bis zu seinem Tode gilt der Mensch als ein geistlich-sittliches Wesen, welches von Natur aus darauf ausgelegt ist, sich in Freiheit und Selbstbewusstsein selbst zu bestimmen und in seiner Umwelt auszuwirken. Dadurch hat der Mensch die Freiheit selbstbestimmt Fehler zu begehen, um im Anschluss die natürlichen Konsequenzen für seine Handlungen zu spüren, die den Rest seines Daseins prägen können. (Definition Rechtslexikon)

1. Aktion

Zum Beispiel steht es dem Menschen frei...
I.) ...selbstbestimmt seine Nächsten zu beleidigen.
II.) ...selbstbestimmt seine Liebsten zu belügen.
III.) ...selbstbestimmt Ungesundes zu konsumieren.

2. Folge

Als Konsequenz muss es der Mensch hinnehmen...
I.) ...wenn ihn seine Nächsten abweisen.
II.) ...wenn ihn seine Liebsten verstoßen.
III.) ...wenn Körper, Geist & Seele Schaden nehmen.

3. Problemlösung

Kein Mensch ist Perfekt! Deswegen steht es dir frei...
I.) ...deinem Nächsten zu vergeben, wenn er dich beleidigt hat.
II.) ...deinem Liebsten zu vergeben, wenn er dich belogen hat.
III.) ...nach Vergebung zu suchen, wenn du dich geschädigt hast.

Wer nicht vergibt, versinkt in Hass, Frust und Trauer. Denn nicht ohne Grund heißt es in Lukas 6,37 (LUT): „Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.“ Denn jeder tut seinem Nächsten irgendwann Unrecht an. Deswegen empfiehlt Jeschua Ha Maschiach in Johannes 8,7 (GNB): „Wer von euch noch nie eine Sünde begangen hat, soll den ersten Stein [...] [...] werfen!“

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Skript: Warum sind wir?

Bild 1
Chef: Seht her, ihr Lieben! Tagein, tagaus schrauben wir diese Kugelschreiber zusammen. Sicherlich ist diese Arbeit nicht sonderlich erbaulich.

Chef: Auch erledigen wir diese Arbeit nicht immer mit Freude. Doch wenn wir uns auf den Weg machen, um ein wahrhaftiges Leben mit Sinn zu finden, dann kann sich auch die eintönigste Tätigkeit erfüllend anfühlen.

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Tier: Bla bla!

Tier: So ein Quatsch!

Tier: Hey!

Tier: Platz da!

Bild 02
Chef: Sucht ein Leben mit Sinn und erkennt eure Berufung!

Tier: Ätschi Bätsch!
Tier: Dein Dasein ist...
Tier: ...frei vom Sinn!

Bild 03
Levi: Bringt ein Leben mit Sinn die Fülle in mein Dasein? Wird mein Dasein bedeutsam, wenn ich meine Berufung erkenne?

Tier: Das ist Stuss!

Bild 04
Levi: Irgendetwas ruft mich in die Ferne. Es ist fast so, als sollte ich einen anderen Weg gehen.
Könnte es wahr sein, dass ich mich auf die Suche nach einem Leben mit Sinn machen sollte?

Tier: Mumpitz!

Bild 05
Levi: Schnuffel, stellst du dir nicht auch manchmal die Frage:
Wofür schlägt mein Herz? Warum bin ich hier? Wohin werde ich gehen?

Tier: Kokolores!

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Seite 4
Skript: Ein Dasein ohne Leben

Bild 01
Schnuffel: Levi, du machst mir Angst. Nuff! Nuff!

Levi: Waaas? Waaarum?

Bild 02
Walther: Levi! Stell Schnuffel nicht solche wirren Fragen. Schau, was du getan hast! Schnuffel ist ganz verängstigt.

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Bild 03
Walther: Hier Schnuffel, trink eine heiße Schokolade um dich zu beruhigen.

Schnuffel: Danke, Walther. Ich hab dich ganz doll lieb.

Bild 04
Walther: Und nun zu dir, Levi. Ich erkläre dir wofür dein Herz schlägt, warum du hier bist und wohin du gehen wirst. Es ist ganz simpel.

(Schlürf... Schnuffel schlürft die heiße Schokolade)

Levi: Hmpf...

Bild 05
Walther: Lass dein Herz schlagen, um dich ziellos durch den Tag treiben zu lassen. Sei im Hier und Jetzt und denke nicht an den Morgen. Lasse dich einfach überraschen, wo du dann landen wirst.

Levi: Walther, meine Ohren schmerzen von deiner Ausführung.

Bild 06
Walther: Du hast doch alles was du brauchst. Anderen geht es viel schlechter als dir. Trinke etwas Frohmut-Saft, wenn du denkst, dass irgendetwas in deinem Dasein fehlt. Hol dir eine kleine Miezekatze. Die kannst du streicheln, wenn du unzufrieden bist und Gesellschaft brauchst. Du hast die Freiheit, dich mit jedem Placebo zu beruhigen, wenn du dich nach einem Leben mit Sinn sehnst.

Levi: Walther, hör auf!

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Seite 5
Skript: Von der Wiege bis zur Bahre

Wie stellst du dir dein Dasein vor?

Walther: Dieser Weg ist für dich vorgesehen.

Levi: Was!? Das glaube ich nicht!

Lesetipp: Johannes 14,6

Walthers Vorschlag zum Werdegang
Max Mustermanns Herz schlug für seinen Fernseher, die neuste Videospielkonsole, sein monatlich wechselndes Mobiltelefon, teuren Schmuck, angesagte Kleidung und schnelle Autos.

1.) Für die Finanzierung seiner Herzenswünsche führte er Handlungen aus, die er sonst nicht ausführen oder sogar ablehnen würde.

2.) Dafür ging er von Montag bis Freitagnachmittag einer Beschäftigung nach, die nicht seinem Wesen entsprach.

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3.) Von Freitagabend bis Sonntag betäubte er seine Sinne, um die ungelösten oder aufgeschobenen Probleme zu vergessen, und feierte das Ende der Arbeitswoche, in der Hoffnung sich lebendig zu fühlen.

4.) Seine Nächsten waren missgünstig, seine Liebsten waren falsch und seine Familie war gehässig.

Levis Vorschlag zum Werdegang
Max Mustermann glaubte an einen Weg, der nur für ihn bestimmt ist, an die Wahrheit, die ihn von seinen Problemen befreit, und an ein aufrichtiges Leben, wenn er das Gute erkennt und sich für das Richtige entscheidet.

1.) Dafür erkannte er sich selbst, kehrte von seinem heillosen Weg um, zog sein Rüstzeug an und nutze die ihm gegebenen Talente, um seiner Berufung nachzugehen.

2.) Sein Weg war nicht einfach. Doch sein Glaube an das Gute und Richtige trug ihn über die tiefsten Abgründe.

3.) Er mochte nicht alle Aufgaben, die ihm das Leben auftrug. Aus Verantwortungsbewusstsein und Pflichtgefühl handelte er trotzdem, um denen zu helfen, für die sein Herz schlug – damit sie ihren Weg gehen, durch die Wahrheit befreit werden und ein gutes Leben führen.

4.) Er fand Weggefährten, wahrhaftige Freunde für das Leben und eine Familie für die Ewigkeit.

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Seite 6
Skript: Solange das Herz schlägt

Bild 01
Levi: Neeeein! Ich weigere mich das zu glauben!

Walther: Entspann dich, Levi. Hier, streichel Schnuffel.

Bild 02
Walther: Zu dieser Jahreszeit ist sein Fell besonders flauschig! Hab keine Angst. Es wird dich beruhigen Schnuffel zu knuddeln.

Schnuffel: Hilfe...

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Bild 03
Levi: Ich möchte Schnuffel aber nicht streicheln.

Walther: In Ordnung. Dann trinke wenigsten diese heiße Schokolade, damit du etwas zur Ruhe kommst.

Schnuffel: Hey!

Bild 04
Siggi: Ist alles in Ordnung bei euch?

Walther: Ja, Siggi. Es ist alles im grünen Bereich.

Bild 05
Walther: Levi hat nur ein paar beunruhigende Fragen über das Leben gestellt. Deswegen erkläre ich ihm den Zweck von seinem Dasein.

Siggi: Hmmm...

Bild 06
Siggi: Levi, solange dein Herz schlägt, ist die Ausrichtung deiner Gedanken maßgebend, wofür du deine Energie und Zeit einsetzt.

Walther: Siggi, jetzt fang nicht auch noch mit solchen kruden Theorien an.

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Seite 7
Skript: Werke der Gedanken

Siggi: Du bist zu großen Gedanken fähig und noch größere Taten können durch dich gewirkt werden.

Walther: Hört sofort auf so unwirtschaftlich zu denken!!!

SCHAFFENDE WERKE
"Werke" können als das Ergebnis von gedanklichen Leistungen bezeichnet werden. Zum Beispiel kann der Mensch mithilfe seiner Gedanken Sprachwerke, Werke der Musik und Tanzkunst, Werke der bildenden Künste oder Film- und Lichtbildwerke schaffen.

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LEIBLICHE WERKE
Gedanken, die leibliche Werke der Barmherzigkeit hervorbringen, speisen Hungrige, tränken Durstige, bekleiden Nackte, beherbergen Fremde und Obdachlose, befreien Gefangene, richten Kranke auf oder bringen Verstorbene zu Grabe.

GEISTLICHE WERKE
Gedanken, die geistliche Werke der Barmherzigkeit hervorbringen, trösten Betrübte, ertragen lästige Geduld, verzeihen Beleidigern, beraten Zweifelnde, weisen Missetäter zurecht, lehren Unwissende oder rufen Gebete für die Lebenden und Verstorbenen aus.

DENK LOS!
Was für Werke möchtest du hervorbringen? Welche Werke auch immer deinen Gedanken entspringen; lass sie Werke der Liebe sein. Denn im 1. Korinther 16,14 (NLB) wird empfohlen: „Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.“ Deswegen lass deine Werke zu jeder Zeit liebevoll sein.

LAUF LOS!
Mach den ersten Schritt und fang jetzt an die Gedanken umzusetzen, die für dich bestimmt sind! Denn es gibt Wege, die nur du gehen kannst. Es gibt Orte, die nur du betreten kannst. Es gibt Menschen, die nur du erreichen kannst. Trage deswegen liebevolle Gedanken bei dir und teile sie mit deinen Mitmenschen, damit auch die Werke, die durch dich hervorgebracht werden, diese Welt zum besseren verändern!

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Seite 8
Skript: Lauf los!

Bild 01
Siggi: Levi, es gibt Aufgaben und Probleme die nur durch deine Anwesenheit gelöst werden können. Doch dafür musst du den Weg gehen, der für dich gemacht ist.

Walther: Siggi, setze Levi nicht solche Flausen in den Kopf! Er ist sehr empfänglich für so einen Unfug. Levi ist sehr glücklich mit seinem Dasein.

Bild 02
Levi: Siggi, du hast recht. Ich sollte den Weg gehen, der für mich gemacht ist. Walther, es ist nicht die Wahrheit, dass ich mit meinem Dasein zufrieden bin. Ein Leben wartet auf mich.

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Bild 03 (1 / 3)
Siggi: Wenn du den Weg gehen möchtest, der für dich gemacht ist, dann lauf los. Wenn du laufen kannst, dann wird dich die Wahrheit von der Lüge frei machen. Nur so erhältst du ein Leben mit Sinn.

Bild 04 (2 / 3)
Siggi: Doch bitte beachte: Vor dir liegt ein Labyrinth für deinen Geist. Bleibe auf dem geraden Weg, dann kannst du dich nicht verlaufen. Nur der gerade Weg führt dich zur Wahrheit und zum Leben.

Bild 05 (1/3)
Levi: Vielen Dank für den Rat, Siggi! Du hast ein Herz aus Gold.

Siggi: Gern geschehen, mein Freund.

Bild 06 (2/3)
Walther: Levi, sei vernünftig! Das ist doch Unsinn! Lass von diesem absurden Weg ab, der angeblich zur Wahrheit und zum Leben führt.

Levi: Nein, Walther. Ich werde den geraden Weg beschreiten, damit mir meine Augen durch die Wahrheit aufgetan werden. Denn ich sehne mich nach einem Leben mit Sinn.

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Seite 9
Skript: Der gerade Weg

Der Weg zur Wahrheit und zum Leben
Es ist nicht möglich, von ganzem Herzen zwei Wege gleichzeitig zu beschreiten. In Matthäus 6,24 (HFA) wird es wie folgt ausgedrückt: „Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des anderen nicht kümmern können. Er wird sich für den einen einsetzen und den anderen vernachlässigen. [...]“

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Levi: Hilfe!

Siggi: Schreite voran!

Walther: Geh zurück!

Levi: Prima!

Richtung A) In die Falle
Richtung B) Zum Leben

Eines ist sicher; wer auf dem falschen Weg geht, der schädigt sein eigenes Herz, das Herz seiner Liebsten und das Herz seiner Nächsten. Ist der Schaden erst angerichtet, so bleiben leere und gebrochene Herzen zurück. Es ist fraglich, ob solche Herzen durch Dinge oder inhaltslose Werke geheilt werden können. Wer einen heilsamen Weg betreten möchte, der kann der Empfehlung aus Sacharja 1,4 (EU) folgen: „[...] Kehrt doch um von euren heillosen Wegen und von euren heillosen Taten! [...]“ Denn es ist der Weg zur Wahrheit und zum Leben, der von den heillosen Lügen befreit, durch die so viele Schäden, Gebrechen, Krankheiten und Verwahrlosungen angerichtet werden. Wer umkehrt und den geraden Weg betritt, auf den wartet die Heilung des Herzens und ein neues Leben in Freiheit.

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Seite 10
Skript: Betrüger erkennen

Bild 01 (1/3)
Ratte: Psssst... Hey du... Bleib stehen!

Levi: Sei gegrüßt, Fremder. Nenn mir dein Anliegen?

Bild 02 (2/3)
Ratte: Unter uns... Dein Weg ist beschwerlich. Die Wahrheit ist, dass uns der Himmel auf den Kopf fallen wird. Kaufe diesen Helm, um dich zu schützen. Dann wirst du am Leben bleiben.
Kauf! Kauf! Kauf!

Levi: Was, echt? Gib mir 10 Helme!

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Bild 03
Ratte: Aua!
[Fuchs drängt Rattenmann zur Seite]

Fuchs: Ey Kumpel! Lass dich nicht vom Rattenmann täuschen. Er ist ein zwielichtiger Händler mit Bauchladen, der nur dein Geld will.

Levi: Ach, so ist das? Danke für den Tipp!

Bild 04
Fuchs: Kumpel, für 100 Taler lege ich dir die Karten. Die Karten werden dir zeigen wohin dein Weg führt, wie du die Wahrheit findest und wo das Leben auf dich wartet.

Levi: Was, echt? Hier, nimm mein ganzes Geld.

Bild 05
Leni: Levi, lass dich nicht linken. Auch der Fuchs ist ein Halunke und Betrüger. Er will dich nur hinter das Licht führen und an deiner Leichtgläubigkeit verdienen.

Levi: Was, echt? Das ist aber nicht sehr nett vom Fuchs.

Schluck!

Bild 06
Leni: Sei achtsam! Du bist ein Verwalter des Talers, der dir zugewiesen wurde. Deine Ausgaben sind eine Reflektionsfläche die offenbart, woran dein Herz hängt.

Fuchs: Oh nein! Das ist diese Leni. Sie ist fest im Wort!

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Seite 11
Skript: Investitionen

Worein du investierst, daran hängt dein Herz
Was fängst du mit deiner Zeit an? Worein steckst du deine Energie? Wem schenkst du deine Liebe? Gegen was tauschst du dein Geld ein? Möchtest du deine Gaben sinnvoll investieren?

Zeit investieren
Schenkst du deinen Nächsten ein Ohr, wenn sie betrübt sind?

Energie investieren
Lässt du Taten folgen, wenn deine Hilfe benötigt wird?

Liebe investieren
Hilfst du deinen Mitmenschen in der Not?

Geld investieren
Gibst du Obdachlosen Almosen oder schaust du weg?

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Schlägt dein Herz für Dinge oder für deine Mitmenschen? Möchtest du deine Zeit, Energie, Liebe und dein Geld investieren, damit dein Umfeld bereichert wird? Z.B. stehen dir folgende Investitionsmöglichkeiten zur Auswahl:

In Dinge investieren
Wie oft kaufst du Dinge, die du eigentlich nicht brauchst?

In Fortbildung investieren
Weißt du wirklich was Richtig und was Falsch ist?

In das Umfeld investieren
Wann hast du deinen Mitmenschen zuletzt eine Freude bereitet?

In eine bessere Welt investieren
Wann hast du dich z.B. zuletzt sozial engagiert?

Deine Einstellung zum Guten und Richtigen ist entscheidend, ob deine Investitionen einen destruktiven oder einen förderlichen Einfluss haben.

B) Förderliche Investitionen
- Investierst Du, um deinen Mitmenschen das Leben zu erschweren?
- Verführst du deine Mitmenschen zu bösen, falschen oder ungesunden Handlungen?
- Gibst du nur, um zu nehmen?

A) Destruktive Investitionen
- Investierst Du, damit dein Umfeld aufblüht?
- Ermutigst du deine Mitmenschen zu guten, richtigen und gesunden Taten?
- Gibst du bedingungslos?

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Seite 12
Skript: Falsche Propheten erkennen

Bild 01
Leni: Sei wachsam! Gaukler, Händler und Schauspieler können dich vom geraden Weg abbringen.

Levi: Vielen Dank für den Rat. Du bist ein Engel in der Not!

Bild 02
Leni: Bleib auf dem geraden Weg, dann wirst du zum Leuchtturm gelangen. Der Wärter des Leuchtturms wartet bereits auf dich.

Levi: Was? Der Leuchtturmwärter wartet auf mich? Ich mache mich gleich auf den Weg zu ihm.

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Bild 03
Schwein: Grunz! Dein beschwerlicher Weg hat nun ein Ende gefunden. Ich bin der Leuchtturmwärter zu dem du willst.

Levi: Super! Der Weg zum Leuchtturmwärter war ja echt kurz.

Bild 04
Schlange: Halte ein! Das Schwein täuscht dich. Ich bin der echte Leuchtturmwärter. Dein Weg endet bei mir. Du hast gefunden, was du gesucht hast.

[Schlange drängt Schwein zur Seite]

Schwein: Hey!

Levi: Danke, Leuchtturmwärter. Endlich ist mein Weg zu Ende.

Bild 05
Waldi: Levi, pass auf! Die Schlange ist nicht der Wärter des Leuchtturmes. Beim Leuchtturmwärter endet dein Weg nicht, sondern fängt gerade erst an.

Schlange: Oh nein! Das ist dieser Waldi. Er ist fest im Wort!

Bild 06
Waldi: Sei achtsam! Die Schlange enttarnt ihresgleichen nur, damit sie dein Vertrauen gewinnt. Sie offenbart die Listigkeiten ihrer Artgenossen, um dich zu umgarnen und mit den selben Betrügereien einzuwickeln.

Levi: Puh... Danke für die Rettung.

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Seite 13
Skript: Schau auf die Frucht!

Erkenne sie an den Resultaten ihrer Taten!

Levi: Die Frucht sieht süß aus, ist jedoch ungenießbar.

Waldi: Genau! Ein vergifteter Boden bringt schlechte Früchte hervor.

Frucht: Ich vergifte deinen Geist.

Frucht: Ich trübe deine Wahrnehmung.

Frucht: Ich nehme dich gefangen.

Frucht: Ich tu dir weh.

Frucht: Ich verführe dich zum Bösen.

Frucht: Ich werde dir alles nehmen.

Frucht: Ich mache dich untätig.

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Zu häufig wird das geliebt, was nicht gut ist. "Liebes" ist nicht immer "gut" und "gutes" ist nicht unbedingt "angenehm". Deswegen wird in Matthäus 7,16-17 (SLT) der prüfende Blick auf die Werke der Menschen empfohlen, um die Gesinnung zu erkennen: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. [...] [...] So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte.“

Frucht: Bei mir gehst du ein!

A) Schlechte Früchte

Schlechte Früchte können so süß schmecken, dass sie süchtig machen, die Sinne benebeln und den Willen zum Guten rauben. Was das Verlangen nach schlechten Früchten hervorbringt, das wird in Römer 1,29-31 (NLB) beschrieben: „Ihr Leben ist voller Unrecht, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, Neid, Mord, Streit, Betrug und Hinterlist. Sie reden hinter dem Rücken über andere und verleumden ihre Mitmenschen; sie hassen Gott [...] [...]. Sie sind voller Ideen, wenn es darum geht, Böses zu tun, und ihren Eltern sind sie ungehorsam. [...].“

Frucht: Ich bringe dich zum Aufblühen!

B) Gute Früchte

Gute Früchte sind wie Medizin; sie können bitter schmecken, doch dafür Heilung bringen. Genauso können es die bitteren Momente sein, die einen Menschen wachrütteln, damit verkehrte Anschau-
ungen oder schädliche Gewohnheiten losgelassen werden. Was gute Früchte hervorbringen, das wird in Galater 5,22-26 beschrieben: „(NeÜ) Doch die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. [...] [...] (ZB) Lasst uns nicht eitlem Ruhm nachjagen, einander nicht reizen, einander nicht beneiden!“

Was für Früchte möchtest du hervorbringen?

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Seite 14
Skript: Verführer erkennen

Bild 01
Waldi: Sei wachsam! Schlangen sind listiger als alle Tiere des Feldes. Sie verzerren, verdrehen und verspiegeln, um dich mit ihren Trugbildern zum Bösen zu verführen.

Bild 02
Waldi: Durchschaue die Bildnisse der Schlangen, damit du auf dem geraden Weg bleibst.

Levi: Hab dank. Ich versuche deinen Rat zu befolgen.

Skript weiterlesen

Bild 03
Zwielichtiger mit Schlangenzunge: Halt! Nimm einen anderen Weg und ich mache dich zu einem wohlhabenden Aktienspekulanten. Geld macht frei! Du wirst nie mehr Arbeiten müssen.

Levi: Nein danke. Ich bleibe auf dem geraden Weg.

Bild 04
Zwielichtiger mit Schlangenzunge: Stop! Gehe einen anderen Weg und ich mache dich zu einem reichen Schlagersänger. Geld macht frei! Alle Menschen werden dich lieben.

Levi: Was? Ich könnte ein reicher Schlagersänger werden? Das wäre fantastisch!

Bild 05
Milli: Levi, lass dich nicht verführen! Sei achtsam und glaube nicht den Illusionen der Schlangen. Sie halten dich vom geraden Weg ab.

Zwielichtiger mit Schlangenzunge: Oh nein! Das ist diese Milli. Sie ist fest im Wort!

Bild 06
Milli: Nur ein Tor strebt nach dem schnöden Mammon. Strebe nach dem Weg, der Wahrheit und dem Leben. Die Wahrheit wird dich frei machen.

Levi: Stimmt...

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Seite 15
Skript: Die Umkehr zum Heil

Richtung Befreiung gehen

Wenn man etwas liebt, dann ist das Loslassen mit Herzschmerzen verbunden. Deswegen fällt es oftmals schwer; schlechte Angewohnheiten, falsche Ansichten oder verkehrte Weltanschauungen loszulassen. Wer am Schlechten, Falschen oder Ungesunden festhält, wird früher oder später auf den Boden der Tatsachen gerissen werden. Der Aufprall ist stets mit starken Schmerzen verbunden. Denn wer am Schädlichen festhält, wird die Schmerzen der Konsequenzen erleiden. Wer dagegen Schädliches loslässt, wird Schmerzen des Verlustes verspüren.

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Jedoch verliert derjenige sein Leben, der am Schädlichen festhält. Dagegen gewinnt derjenige ein neues Leben, der Schädliches loslässt und von seinem alten Weg umkehrt, um den geraden Weg zu betreten.

Im 2. Korinther 7,10 wird solch ein schmerzlicher Abschied wie folgt beschrieben: „(EU) Die gottgewollte Traurigkeit verursacht nämlich Sinnesänderung [Umkehr] zum Heil, [...] [...] (NeÜ) Doch der Schmerz, der von der Welt verursacht wird, führt zum Tod.“ Die Umkehr ist die Abkehr vom alten Dasein und die Annahme eines Lebens mit Sinn. Magst du dein Dasein? Möchtest du ein Leben mit Sinn annehmen?

Milli: Levi, du bist von deinem Weg ganz verschmutzt. Komm zu mir ins Wasser, damit du sauber wirst und dein altes Dasein hinter dir lässt.

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Seite 16
Skript: Bleib auf dem geraden Weg!

Bild 01 (2/3)
Milli: Die Wahrheit macht frei. Wenn es nicht frei macht, dann ist es der falsche Weg. Wer der Lüge Glauben schenkt, der verliert die Wahrheit und sein Leben. Sei wachsam und lass dich nicht verführen! Gehe den geraden Weg nicht zurück, wenn du zweifelst.

Levi: Dein Rat ist wertvoller als Gold. Vielen Dank!

Bild 02 (1/3)
Levi: Huch! Walther, was machst du hier?

Skript weiterlesen

Bild 03
Walther: Levi, ich habe auf dich gewartet. Komm doch zur Vernunft. Du hast soviel zu verlieren. Schnuffel vermisst es von dir gestreichelt zu werden.

Levi: Schnuffel vermisst mich?

Bild 04
Walther: Schau, ich habe eine besonders heiße Schokolade für dich. Die wird dir schmecken.

Levi: Hach... Die ist wirklich lecker.

Bild 05
Walther: Komm mit mir zurück. Du bist noch zu klein und zu schwach für diesen Weg.

Levi: Sollte ich wirklich zurück gehen? Bin ich wirklich zu klein und zu schwach?

Bild 06
Leuchtturmwärter: Leeeeeeeevi! Leeeeevi! Levi! Bleib auf dem geraden Weg!

Levi: Es tut mir leid, Walther. Ich darf nicht zweifeln. Ich muss weiter.

Walther: Levi, bitte sei vernünftig! Du weißt nicht worauf du dich einlässt, wenn du weitergehst!

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Seite 17
Skript: Wohin möchtest du gehen?

du bist wichtiger als du denkst! In jeder Stunde, Minute und Sekunde geht es nur um dich. Es geht um dein Denken, Handeln und Fühlen. Es geht um deine Urteilskraft, wofür du dich letztendlich entscheidest und wohin du gehen wirst. In Joel 4,14 (HFA) heißt es: „Eine riesige Menschenmenge hat sich im Tal versammelt, wo die Entscheidung fallen wird.“ Auch du bist Teil dieser Menschenmenge.

Skript weiterlesen

A) HAB ANGST!
Ängste halten einen Menschen im alten Dasein gefangen. Wegen den folgenden Ängsten wird Böses, Falsches oder Ungesundes zugelassen, verteidigt und geschützt: Angst vor dem Versagen, Angst ausgestoßen zu werden, Angst alleine zu sein, Angst vor Einsamkeit, Angst vor Veränderung, Existenzangst, Angst vor Strafe, Angst aufzufallen, Angst vor dem Weg, Angst vor der Wahrheit, Angst vor dem Leben...

B) LEBE LOS!
Es gibt einen Ort, wo nur auf dich gewartet wird. Es gibt einen Ort, wo du geliebt wirst. Es gibt einen Ort, wo dir verziehen wird. Es gibt einen Ort, wo du geschützt wirst. Es gibt einen Ort, wo du wachsen kannst. Es gibt einen Ort, wo du gebraucht wirst. Dieser Ort wird diskreditiert, verballhornt und in das Lächerliche gezogen, damit du in deinem alten Dasein gefangen bleibst und letztendlich untergehst.

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Seite 18
Skript: Gott und die Welt

Bild 1 (2/3)
Leuchtturmwärter: Levi, endlich bist du hier. Ich habe solange nach dir gerufen und auf dich gewartet.

Waldi, Leni, Siggi und Milli: Welche Freude!

Levi: Auf mich hast du gewartet?

Bild 2 (1/3)
Leuchtturmwärter: Ja, auf dich.

Skript weiterlesen

Bild 3
Leuchtturmwärter: Ich habe dir Siggi, Leni, Waldi und Milli gesendet, damit sie dir helfen auf dem geraden Weg zu bleiben.

Levi: So ein großer Aufwand, nur wegen mir?

Bild 4
Leuchtturmwärter: Ja, nur wegen dir! Aber auch andere Menschen benötigen Hilfe, denn sie haben sich im Labyrinth verlaufen und irren ziellos umher.

Mensch: Ich habe alles verspielt!

Mensch: Ich will diese Schuhe!

Mensch: Ich brauche Bier!

Bild 5
Leuchtturmwärter: Diesen Menschen kann nur geholfen werden, wenn sie auf den geraden Weg finden. Doch dafür muss die Wahrheit wie gleißendes Licht in ihr Dasein strahlen. Denn nur dann können sie die Lüge erkennen, mit der sie im Labyrinth gefangen gehalten werden.

Bild 6
Leuchtturmwärter: Schau, in welchem Leid die Menschen gefangen sind. Alles nur wegen Lügen, die sie fälschlicherweise für die Wahrheit halten, wodurch sie von einem Leben mit Sinn getrennt sind.

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Seite 19
Skript: Was ist dir lieber?

A) Gefangen in

HOCHMUT
Hochmut führt in Einzelhaft. Das Herz steigt auf, stolpert, fällt und wird von anderen Herzen getrennt.

GEIZ
Geiz führt in einen goldenen Käfig. Das habgierige Herz wird an weltliche Kostbarkeiten geheftet.

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GENUSSSUCHT
Genusssucht führt in gesellige Haft. Ein ausschweifendes oder sittenloses Herz will nur Spaß.

JÄHZORN
Jähzorn führt in den Hochofen. Kochende Wut steigt bis zum Herzen und der Geist sinnt nach Rache.

VÖLLEREI
Völlerei führt in den Mastkäfig. Das Loch im maßlosen Herz wird mit Materie gestopft.

NEID
Neid führt in ein dunkles Verlies. Aus dem Schatten verlangt das missgünstige Herz nach fremden Glück.

TRÄGHEIT
Trägheit führt in den Abgrund. Das feige oder ignorante Herz lässt Böses und Falsches gewähren.

B) Befreit durch

DEMUT
Das demütige Herz denkt an andere und ist hilfsbereit. Es erhebt sich nicht über andere Herzen.

GÜTE
Ein gütiges Herz ist freundlich, achtsam, verständnisvoll und teilt seine Gaben.

SITTLICHKEIT
Ein sittliches Herz achtet die Grenzen des Gegenübers und sorgt für eine ausgeglichene Stimmung.

GEDULD
Ein geduldiges Herz räumt anderen Herzen ihre Reifezeit oder Vorbereitungszeit ein.

MÄßIGUNG
Das mäßige Herz kennt seine Grenzen, meidet Extreme und kann sich im Sinnesrausch zurückhalten.

WOHLWOLLEN
Das wohlwollende Herz erfreut sich am Glück der anderen Herzen und gönnt jedem, was ihm zusteht.

FLEIß
Das fleißige Herz ist zielstrebig und erfüllt seine Aufgaben gründlich. Es ist verlässlich und pünktlich.

A) Mach es dir in der Haft bequem
Die Frucht der Bequemlichkeit wird in Deuteronomium 28,15-68 (GNB) beschrieben: „[...] Unglück wird euch begleiten [...] [...] Ihr werdet Kinder zeugen, aber sie werden euch nicht gehören, sondern als Gefangene weggeführt werden. [...] [...] Ihr werdet ständig um euer Leben zittern müssen und euch keinen Augenblick sicher fühlen, [...] [...] Denn alles, was ihr erlebt, wird euch immer neue Angst einjagen. [...]“

B) Hilf mit! Sei das 1%, das losläuft!
Möchtest du zu den Menschen ausgehen, damit Ihnen der gerade Weg gezeigt wird? Die Frucht dieser Mühen wird in Matthäus 11,5 (HFA) beschrieben: „Blinde sehen, Gelähmte gehen, Aussätzige werden geheilt, Taube hören, Tote werden wieder lebendig, und den Armen wird die rettende Botschaft verkündet.“ Hilf mit, diese Welt zu verändern! Bestelle dieses Heft kostenlos auf fibelzeit.de und reiche es an deine Nächsten weiter.

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Seite 20
Skript: Rückseite

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